Kick-off für die IT-Karriere

Kick-off für die IT-Karriere

Sechs KIT-Teilnehmer sind dabei beim ersten Jahrgang des Software Campus mit neuen Industriepartnern

Am 21. August eröffnete Bundesbildungsministerin Johanna Wanka auf dem Digital-Gipfel 2017 in Ludwigshafen gemeinsam mit alten und neuen Partnern feierlich die Neuauflage des Software Campus. Nach der anschließenden Bewerbungsphase und dem Auswahlsymposium startet nun der neue Jahrgang 2017 in das Qualifizierungsprogramm für IT-Führungskräfte.

Die DoktorandInnen und Masterstudierende werden in den kommenden ein bis zwei Jahren ihre eigenen IT-Forschungsprojekte in Kooperation mit einem Industriepartner leiten und erhalten dafür vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis zu 100.000€ Förderung. Des Weiteren bilden sie sich in speziellen Führungskräftetrainings weiter, sammeln praktische Erfahrungen im Unternehmen und tauschen sich mit einem Mentor bzw. einer Mentorin aus. Der Auf- und Ausbau des persönlichen Netzwerkes steht dabei auch im Fokus – der Kickoff ist der erste Schritt dazu. Neben Informationen vom Projektträger DLR zu Antragsstellung und Mittelentsperrung soll die Veranstaltung vor Allem dazu beitragen, erste Verbindungen zu knüpfen.

 

Jahrgnag 2017 Software Campus

Der neue Jahrgang 2017 beim Kick-off in Berlin (Bild: Software Campus)

 

Unter den neuen Gesichtern beim Software-Campus befinden sich dieses Jahr auch sechs Teilnehmer vom KIT. Gleich vier der ausgewählten Studierenden und Doktoranden kooperieren mit dem Industriepartner DATEV: Tobias Weller ist Doktorand am AIFB, Patrick Philipp promoviert am Lehrstuhl für Interaktive Echtzeitsysteme und Jonas Schiffl und Kay Schmitteckert sind Master-Studenten an der KIT-Fakultät für Informatik. Weiterhin mit dabei sind Benjamin Hippchen, Doktorand in der Forschungsgruppe Cooperation und Management, der mit der Firma Scheer zusammenarbeitet sowie Edouard Fouché, der am Lehrstuhl für Systeme der Informationsverwaltung promoviert und mit der Trumpf AG kooperiert. 
Ein siebter Teilnehmer aus Karlsruhe, Johannes Meyer, ist Doktorand am Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung, arbeitet die nächsten beiden Jahren mit dem Industriepartner Zeiss.