„Highly Cited Researchers“ Ranking 2017 veröffentlicht

Erneut zählt Professor Alexandros Stamatakis zu den meist zitierten Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Informatik.

Alexandros StamatakisBereits zum zweiten Mal in Folge gehört Professor Alexandros Stamatakis zu den „Highly Cited Researchers“. Das ergeben die vom US-Unternehmen Clarivate Analytics ermittelten Werte, die im „Highly Cited Researchers“ Ranking veröffentlicht wurden.


Dabei untersucht Clarivate Analytics, wie häufig und wie viele Publikationen einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftleres aus den Natur- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin von anderen Forscherinnen und Forschern zitiert wurden. Die Analyse berücksichtigt sämtliche in einem Zeitraum von elf Jahren veröffentlichten Artikel. Für die aktuelle Liste der „Highly Cited Researchers“ wurden Publikationen der Jahre 2005 bis 2015 ausgewertet.


Die Publikationen werden in 22 verschiedene Fachgebiete kategorisiert und die zitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entsprechend einem Fachgebiet zugeordnet.
Damit Publikationen überhaupt als „Highly Cited“ eingestuft werden, müssen diese ihrer Feldzuordnung und dem Erscheinungsjahr entsprechend in den Top 1% der Gesamtzitationen rangieren.
Professor Alexandros Stamatakis zählt auch in diesem Jahr im Fachgebiet Computer Science zu dieser Gruppe und somit zu den einflussreichsten Forschern auf seinem Gebiet. Denn die Zitierhäufigkeit gilt in der Wissenschaft als eine Messgröße für den wissenschaftlichen Einfluss einer Arbeit.


Stamatakis leitet seit 2010 die Forschungsgruppe „Scientific Computing“ am Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) und ist seit 2012 Professor für High Performance Computing am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sein Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung skalierbarer Methoden und Software zur Analyse molekularer Daten. Hauptfokus sind dabei die Softwareentwicklung zur Berechnung evolutionärer Stammbäume und die Evaluierung und der Einsatz neuer paralleler Rechnerarchitekturen, die Evolution von Krebszellen oder die statistische Klassifikation von Darmbakterien.