
Zielgruppe: ab Klasse 7
Dauer: ca. 2 Stunden
Vorwissen: kein Vorwissen benötigt
Im Alltag begegnet man immer wieder den verschiedensten Automaten: der Getränkeautomat in der Schule, der Süßigkeitenautomat auf dem Nachhauseweg oder der Pfandflaschenrückgabeautomat im Supermarkt.
Diese Automaten erfüllen die unterschiedlichsten Zwecke, funktionieren aber alle nach dem gleichen Grundprinzip, dem Prinzip der Automaten. Und eben diese Automaten spielen in der Informatik eine wichtige Rolle.
Mithilfe des Schokomaten finden wir gemeinsam heraus wie reale Automaten funktionieren und was informatische Automaten so besonders macht. Dabei stellen wir fest, dass dieses Funktionsprinzip noch auf ganz andere Bereiche angewendet werden kann, z.B. auf einen kleinen Marienkäfer namens Kara, der Kleeblätter über alles liebt. Im Anschluss dürft ihr Kara mithilfe von Automaten programmieren und ihm dabei helfen Kleeblätter zu sammeln, Tunnel im Wald zu finden und einen Slalom-Parcours zu bewältigen.
Für Lehrkräfte
In diesem Workshop lernen die Schülerinnen und Schüler endliche Automaten am Beispiel eines Schokomaten kennen. Sie lernen mit Zustandsdiagrammen umzugehen und finden Gemeinsamkeiten zwischen realen und informatischen Automaten.
Im Anschluss gibt es eine Einführung in KARA und die Schülerinnen und Schüler dürfen den kleinen Marienkäfer namens KARA mithilfe von Zustandsautomaten programmieren.
PS: Es gibt Schokolade ;)