Uni für Einsteiger 2009

  • Autor:

    Barabara Dörrscheidt

  • Datum: 18.11.2009

18.11.2009, 09:45-10:30 Uhr

Fachvortrag, Studieninformation
Prof. Dr. Frank Bellosa, Studiendekan Informatik
Geb. 50.34, Raum -101, Campusplan | Google Maps

Warum sich ein Studium der Informatik lohnt!

In der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft stellt die Informatik eine Schlüsselwissenschaft dar. Das Studium der Informatik vermittelt dazu in einer fundierten Grundausbildung zunächst das notwendige Basiswissen und erlaubt dann dessen forschungsorientierte Vertiefung. Zur Verdeutlichung werden in diesem Vortrag ausgewählte Lehr- und Forschungsszenarien der Karlsruher Informatik vorgestellt.

18.11.2009, 10:45-11:30 Uhr und nochmals von 13:30 -14:15 Uhr

Workshop
Prof. Dr. Dorothea Wagner und Mitarbeiter
Teilnehmerbeschränkung: jeweils 16 Personen
Geb. 50.34, Raum 305, Campusplan | Google Maps                          

Workshop Netzwerkanalyse: Von Facebook zu Google

Wie kann man Neuigkeiten am besten streuen? Wie teilt man einen Jahrgang so in Kurse auf, dass möglichst wenige Freundschaften auseinander gerissen werden? Wer hält eine Clique zusammen? Soziale Netzwerke sind überall: Jeder ist Teil eines Freundeskreises und fast jeder Mitglied im SchülerVZ oder einer anderen Web-Community. In der Netzwerkanalyse wird untersucht, wie solche Netze aufgebaut sind und welche Rolle der
einzelne darin spielt.
In diesem Workshop wollen wir mit Interessierten Netzwerke aus Freundschaftsbeziehungen unter die Lupe nehmen:
Wir werden dabei gemeinsam einen Algorithmus zur Bewertung von Wichtigkeit in einem Netzwerk simulieren und dabei in den Fußstapfen der
Google-Gründer wandern.

18.11.2009, 11:45 Uhr -12:30 Uhr

Fachvortrag, Studieninformation
Prof. Dr. Peter H. Schmitt
Geb. 50.34, Raum -101, Campusplan | Google Maps           

Wieviel Theorie gehört zur Informatik?

Jede Wissenschaft beinhaltet Grundlagenfragen, deren Antworten nicht dem Wandel der Zeit unterliegen. Die Theoretische Informatik befasst sich beispielsweise damit, wie man das Berechenbare vom Nichtberechenbaren abgrenzen kann oder welchen rechnerischen Aufwand die Lösung gewisser Probleme erfordert. Die Überlegungen, die zur Beantwortung solcher Fragen angestellt werden, sind sehr mathematisch. Dieser Vortrag gibt einen Einblick in die theoretischen Grundlagen der Informatik, und motiviert die engen Beziehungen zwischen Mathematik und Informatik.

18.11.2009, 11:30 -13:00 Uhr und nochmals von 13:30-15:00 Uhr

Workshop
Prof. Dr. Klemens Böhm und Mitarbeiter
Geb. 50.34, Raum 348, Campusplan | Google Maps

Vertrauensbildung in sozialen Netzwerken

Du interessierst dich für soziale Netzwerke? Du wolltest schon immer wissen, wie der Einfluss von Personen in einem sozialen Netzwerk bestimmt werden kann? Dann komm zu unserem Workshop! Dort erklären wir die Grundlagen der Analyse von sozialen Netzwerken und stellen Möglichkeiten vor, wie Vertrauen zwischen den Teilnehmern gebildet werden kann. Anschließend kannst Du an einem Spiel teilnehmen, bei dem Du beweisen kannst, warum Du der bessere Netzwerker bist. Bei diesem Spiel hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, einen beliebigen anderen Teilnehmer um einen Gefallen zu bitten. Erweist ihm dieser Teilnehmer den Gefallen, bekommt er dafür Punkte. Das Fragen sowie das Erbringen eines Gefallens kosten jedoch Punkte. Es gilt also, geschickt Kontakte zu knüpfen, um möglichst viele Gefallen zurück zu bekommen! Die Ergebnisse des Spiels werden am Ende ausgewertet und präsentiert. Abschließend wird erklärt, warum dieses Spiel Gegenstand aktueller Forschung ist.
Teilnehmerbeschränkung: jeweils 20 Personen

18.11.2009, 12:40-13:00 Uhr

Vorlesung
Prof. Dr. Ralf Reussner
Geb. 50.34, Raum -101. Campusplan | Google Maps

Softwaretechnik auf dem Weg zur Ingenieurwissenschaft

Warum wird heute noch nicht dasselbe Vertrauen in das Funktionieren von Software gesteckt wie man dies von anderen technischen Systemen kennt? Ist das Software-Engineering vielleicht trotz des Namens gar keine Ingenieurwissenschaft? Ist jeder Programmierer schon gleich ein Software-Ingenieur? Dies sind Fragen, die in der Vorlesung behandelt werden. Dazu werden allgemeine Kennzeichen einer Ingenieursdisziplin vorgestellt und die Softwaretechnik mit ihren jetzigen Stärken und Schwächen analysiert und eingeordnet. Dabei wird insbesondere erklärt, was einen ingenieurmäßigen Software-Entwurf ausmacht und was dazu noch erforscht werden muss.

18.11.2009, 13:30-15:15 Uhr

Fachvortrag
Prof. Dr. Ralf Reussner
Geb. 50.34, Raum -101, Campusplan | Google Maps

Software-Qualität mit mathematischen Modellen vorhersagen

Bei diesem Vortrag aus der aktuellen Forschung des Lehrstuhls für "Software-Entwurf und -Qualität" berichtet. Dabei lernt man, wie Software-Performanz vorhergesagt wird, ohne die Software zu programmieren. Außerdem stellen wir dar, wie Wissenschaft in der Software-Technik funktioniert. Dazu erklären wir, wie Theorie, Mathematik und Experimente zusammenarbeiten, um zu wissenschaftlich haltbaren Ergebnissen zu kommen.

15:00-16:30 Uhr

Studieninformation
Treffpunkt Forum Informationswirtschaft
Geb. 50.34, Foyer Raum -101, Campusplan | Google Maps

Der interdisziplinäre Studiengang Informationswirtschaft ist mehr als Wirtschaftsinformatik. Studierende informieren und beraten aus erster Hand.

18.11.2009, 15:30-16:00 Uhr

Studieninformation
Prof. Dr. Martina Zitterbart, Studiendekanin Informationswirtschaft
Geb. 50.34, Raum -101, Campusplan | Google Maps

Studiengang Informationswirtschaft - worum geht's?

Aufgaben und Fragen informationsverarbeitender Systeme lassen sich heute nicht mehr allein mit den Mitteln nur eines Faches bewältigen. Neben Fragen der technischen Realisierung (Informatik) und der Geschäftsmodelle (Wirtschaftswissenschaften) sind auch Kenntnisse der rechtlichen Rahmenbedingungen erforderlich (Rechtswissenschaften). Aus diesem Grund bietet das Karlsruher Institut für Technologie den interdisziplinären Studiengang Informationswirtschaft an, in dem die Studierenden in allen drei Disziplinen gleichzeitig ausgebildet werden. Der Vortrag stellt Inhalt und Aufbau des Studienganges vor.