KIT Department of Informatics

Caesar-Chiffre

Bei der Caesar-Verschlüsselung wird jeder Buchstabe des Klartexts auf einem Geheimbuchstaben abgebildet. Dieser ergibt sich, indem man die Zeichen eines Alphabets um eine bestimmte Zahl zyklisch nach rechts verschiebt. Die Anzahl der verschobenen Zeichen ist gleichzeitig der Schlüssel, mit dem man den geheimen Text wieder entschlüsseln kann.

 

 

Um den Schlüssel zu „knacken“, muss man also herausfinden, um wieviele Zeichen das Alphabet bei der Verschlüsselung verschoben wurde.

 

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Zu einfach?

Die Caesar-Chiffre wurde bereits in der Antike verwendet und gilt als vergleichsweise leicht zu entschlüsseln. Wer Lust auf mehr bekommen hat, kann sich an der Vigenère-Verschlüsselung versuchen.

 

Immer noch nicht genug?

Systeme wie die Caesar-Chiffre oder die Vigenère-Chiffre entsprechen inzwischen nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Eine modernere Verschlüsselungsmethode ist das RSA-Kryptosystem. Zum Knacken einer RSA-Verschlüsselung geht's hier lang.