Battle of the Brains

  • Autor:

    Kerstin Fröhlich

  • Datum: 07.12.2017

Battle of the Brains

Insgesamt 9 Studierende der KIT-Fakultät für Informatik nutzten den letzten Sonntag im November, um ihre Fähigkeiten in der gezielten Problemlösung an der University of Bath in England zu beweisen. Beim Nordwesteuropäischen Regionalentscheid (NWERC 2017) des „International Collegiate Programming Contest“ (ICPC) erreichte das Team „Hello KITty 😼“ dabei einen hervorragenden 8. Platz und damit eine Silbermedaille.

 

Das Team „Hello KITty 😼“ – bestehend aus den Studenten Paul Jungeblut, Xuan Tung Nguyen und Anan Schütt – setzte sich beim diesjährigen NWERC als bestes deutsches Team gegen insgesamt 119 weitere Teams aus 11 Ländern durch. Zwei weitere Teams vom KIT erreichten die Plätze 48 und 76.


Die drei KIT-Teams "Hello KITty 😼", "rootKIT" und "Admiralz" auf der finalen Tabelle des NWERC 2017.
 

Beim ICPC treten Gruppen von jeweils drei Studierenden sowohl gegen mehr als 100 andere Teams als auch gegen die Uhr an. Ziel des Wettbewerbs ist es, in einem Zeitrahmen von fünf Stunden insgesamt elf komplexe Problemstellungen aus verschiedenen Bereichen wie etwa Zahlen- und Graphentheorie oder dynamischem Programmieren zu lösen. Für eine erfolgreiche Teilnahme sind logisches Denken, eine gute Strategieplanung innerhalb des Teams und mentale Ausdauer von großem Vorteil.

 

Zur Vorbereitung auf den Wettbewerb wird von den Lehrstühlen Algorithmik I und II des Instituts für theoretische Informatik (ITI) sowie dem Lehrstuhl für Programmiersysteme am Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) eine gemeinsame Lehrveranstaltung angeboten, in der den Studierenden gezielt wichtige Grundkenntnisse für die Teilnahme am ICPC vermittelt werden.

 


Das Team "HelloKITty 😼" bei der Preisverleihung. v.l.n.r.: Derek Joyce (Managing Director von JP Morgan und Sponsor), Paul Jungeblut, Tung Nguyen, Anan Schütt und Martin Tillmann (Coach).