"Warum Maria Stuart sterben musste"

  • Autor:

    Isabel Aha

  • Datum: 18.01.2012

„Warum Maria Stuart sterben musste“

Am 26.01.2012 startet Kooperation von KASTEL und KA-IT-Si mit der Veranstaltung „Kryptopgraphie zum Anfassen“.

Intelligente Infrastrukturen, verstärkte Vernetzung und immer komplexere informationstechnische Systeme erhöhen die Anforderungen an die IT-Sicherheit in privaten wie geschäftlichen Prozessen. Um den Transfer von Forschungsergebnissen rund um IT-Sicherheit auf den praktischen Einsatz in Wirtschaft und Industrie zu verbessern, bündeln das Kompetenzzentrum für Angewandte SicherheitsTEchnologie (KASTEL) und die Kalrsruher IT-Sicherheitsiniative (KA-IT-Si) ab 2012 ihre Kräfte.

Der Startschuss für die Zusammenarbeit fällt am 26.01.2012 mit Vorträgen und Vorführungen unter dem Titel "Kryptographie zum Anfassen. Warum Maria Stuart sterben musste - und andere Höhepunkte der Krypto-Weltgeschichte." Die beiden Referenten Prof. Dr. Jörn Müller-Quade (KIT) und Dirk Fox (KA-IT-Si/Secorvo Security Consulting GmbH) begeben sich auf eine Reise durch die Geschichte der Kryptographie und werfen einen Blick in die Vergangenheit der Verschlüsselungstechnik, die wiederholt Weltgeschichte geschrieben hat. Daneben bietet die Kooperationsveranstaltung eine Ausstellung historischer Verschlüsselungsmaschinen. Unter anderem wird eine Enigma gezeigt und sowie ein Modell der Maschine, wie sie in den 60er Jahren in der deutschen Botschaft in Moskau verwendet wurde.

Im Anschluss gibt es Gelegenheit zum fachlichen und persönlichen Austausch.
Beginn der Veranstaltung ist um 18.00 Uhr in Raum -101 der Fakultät für Informatik, Am Fasanengarten 5.

Kostenbeteiligung pro Person 30 EUR (zzgl. MwSt.), für Mitglieder des Cyberforums 15 EUR (zzgl. MwSt.), freier Eintritt für Mitarbeiter der KA-IT-Si-Partner und Studenten des KIT.

Das Kompetenzzentrum für Angewandte Sicherheits-Technologie (KASTEL) bündelt die Kompetenzen in der IT-Sicherheit am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) und dem Forschungszentrum Informatik (FZI), um die zukünfitgen Anforderungen an IT-Sicherheit zu meistern. Ziel der Bündelung sind die Abkehr von isolierten Teillösungen und die Entwicklung eines ganzheitlichen Ansatzes, der auf die Gesamtsicherheit von Anwendungen zielt.

Die Karlsruher IT-Sicherheitsiniative wurde im Jahr 2000 gegründet, um Unternehmen für die Bedeutung der IT-Sicherheit zu sensibilsieren und Sicherheitslücken in IT-Systemen durch die Vermittlung erforderlicher Schutzmaßnahmen zu schließen.