Countdown für den Software Campus
Noch bis zum 31. August 2012 bewerben für neues Qualifizierungsprogramm für IT-Führungskräfte.
Den Managementnachwuchs in der IKT-Branche auszubilden und damit langfristig den Technologiestandort Deutschland zu stärken: dazu haben sich Bund, Industrieunternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammengetan. Der Software Campus integriert projektorientierte Forschungsarbeit mit einem Mentoring durch Partner der Industrie. Die zukünftigen Software-Campus-Fellows entwickeln innovative IT-Forschungsprojekte und profitieren von einem individuellen Qualifizierungscurriculum durch herausragende Wissenschaftler und Manager.
“Im Software Campus sollen fachliche und ökonomische Kompetenzen für IT-Führungskräfte der Zukunft vermittelt werden. Mit dieser Qualifizierung wollen wir dafür sorgen, dass Studierende aus der Informatik das Rüstzeug für ihren Weg in Spitzenpositionen der Wirtschaft und Forschung erhalten.“, so Bundesministerin Annette Schavan.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert jedes IT-Projekt mit bis zu 100.000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2012. Aktuelle Informationen gibt es unter: www.softwarecampus.de
Der Software Campus richtet sich an Master- und Promotionsstudierende im Fachgebiet Informatik mit exzellenten akademischen Leistungen und innovativem Unternehmergeist sowie an Quereinsteiger aus anderen Disziplinen – mit entsprechenden IT-Kenntnissen. Erforderlich ist eine innovative Idee im Bereich der Informationstechnologien, die gemeinsam mit einem Industrie- und einem Forschungspartner umgesetzt werden soll. Wichtige Voraussetzung ist die Unterstützung sowohl durch einen wissenschaftlichen als auch durch einen industriellen Partner des Software Campus. Die zukünftigen Fellows werden im Rahmen der Onlinebewerbung bei der Suche nach Partnern unterstützt.
Der Software Campus ist ein gemeinsames Projekt, getragen von den Universitäten Technische Universität Berlin, Technische Universität Darmstadt, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Technische Universität München, Universität des Saarlandes, den Forschungspartnern Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie, Max-Planck-Institut für Informatik, den Industriepartnern Robert Bosch GmbH, DATEV eG, Deutsche Post AG, Deutsche Telekom AG, SAP AG, Scheer Group GmbH, Siemens AG, Software AG, dem Managementpartner EIT ICT Labs GmbH und gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.